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Textilkette SinnLeffers will Insolvenz anmelden

Die deutsche Warenhauskette SinnLeffers will am Donnerstag beim Amtsgericht in Hagen ein sogenanntes Insolvenzplanverfahren in Eigenverantwortung beantragen.
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Das geht aus den am Mittwoch zu einer Pressekonferenz in Dortmund vorgelegten Unterlagen hervor. Ziel sei eine dauerhafte Sanierung des Unternehmens, hieß es.

Der Geschäftsbetrieb werde zunächst in allen 47 Filialen fortgesetzt, auch die Gehälter der rund 4.000 Mitarbeiter seien bis Oktober 2008 gesichert. Zu einem möglichen Personalabbau machte das Unternehmen zunächst keine Angaben.

SinnLeffers, Ex-KarstadtQuelle-Tochter, ist einer der größten Textilfilialisten Deutschlands. Die Hagener Bekleidungskette entstand 1997 aus der Fusion der Unternehmen Sinn und Leffers. Im Geschäftsjahr 2006/2007 erwirtschaftete das Unternehmen nach früheren Angaben noch einen Umsatz von rund 447 Mio. Euro.

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