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"Dancing Star" der Architektur

Schwarzach - Der Vorarlberger Architekt Ernst Giselbrecht sowie das Architektenduo Marte.Marte wurden mit dem Chicago Athenaeum Award ausgezeichnet.

„Ja, diese Fassade kommt an und die wollen jetzt gleich mehrere haben“, bestätigt Architekt Ernst Giselbrecht. Für ein Gebäude mit Glasfassade und Sonnenblenden, die sich einzeln bzw. einer programmierten Choreographie folgend, verstellen lassen, hat er soeben den Chicago Athenaeum Architectural Award erhalten.

Per Video verewigt

Der Planer des Vorarlberger Medienhauses hat die Blenden, die nun auch als „tanzende Fassade“ per Video verewigt wurden, für das Unternehmen Kiefer-Technik in Bad Gleichenberg entworfen. Derzeit arbeitet Giselbrecht übrigens an einem Projekt für das Landeskrankenhaus in Leoben und an einem Geschäftshaus in Graz, wo auch der Sitz seines Büros ist.

Vorarlberger Brücke

Die Jury in Chicago hat übrigens auch eine Brücke des Architektenduos Marte.Marte überzeugt. Das nun preisgekrönte Bauwerk fügt sich seit wenigen Jahren bestens in die raue, aber auch malerische Landschaft um Ebnit.

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