FC Mäder: Oberstes Ziel ist der Klassenerhalt

Wir konnten bislang nie in Bestbesetzung antreten, die großen Personalsorgen waren doch extrem”, kennt Simon Installationen FC Mäder-Trainer Stefan Simon den Hauptgrund für den eher durchwachsenen Herbstdurchgang. Standardgoalie Marco Krall konnte nur die ersten fünf Pflichtspiele bestreiten. Die Zukunft des großen Rückhalts der letzten Jahre steht wegen hartnäckigen Rückenproblemen noch in den Sternen. Mit Ivica Sivinski stand sogar ein Feldspieler die letzten sechs Partien zwischen den Pfosten.
Fast alle sechs Neuzugänge konnten bislang die in sie gesetzten Hoffnungen in keinster Weise erfüllen. Mit elf geschossenen Treffern stellt Mäder die zweitschlechteste Offensive der Liga. Im Frühjahr wird man eine ganz andere Mäder-Mannschaft zu Gesicht bekommen”, sagte Simon. Natürlich zählt für Konrad und Co. nur der Verbleib in der höchsten Spielklasse des Landes.
Den Verein fix verlassen wird Michael Werth, der in Lingenau eine neue Herausforderung sucht. Trotz erheblichen Bemühungen seitens des Stammklub Rätia Bludenz wird Legionär Gabriel Cristea auch im Frühjahr in Mäder kicken. Mit dem Kroaten Niki Bule konnte bereits ein Wunschspieler zur Rückrunde unter Vertrag genommen werden. Weitere geeignete Leistungsträger stehen auf der Transferliste, einer davon könnte Ex-Altach-Profi Karsten Hutwelker werden.
Thomas Knobel