Ich konzentriere mich jetzt voll und ganz auf Tirol, wie ich es der Bevölkerung versprochen habe”, wurde Dinkhauser in der Mittwochausgabe der Tiroler Tageszeitung zitiert. Es habe zwar “ernst zu nehmende Anfragen” aus Vorarlberg, Salzburg und Oberösterreich gegeben. “Aber die Leute müssen das schon vor Ort selber machen. Und da habe ich nichts mehr gehört”, erklärte der Landtagsabgeordnete.
Ein Thema sei die Europawahl am 7. Juni gewesen, betonte Dinkhauser. Er habe sich Transitforumchef, LAbg. Fritz Gurgiser, als Spitzenkandidaten gewünscht. Mit dessen Bekanntheit und Erfahrung in der Anti-Transitpolitik wäre er der ideale Kandidat gewesen. Doch Gurgiser habe abgewinkt: “Damit war das Thema auch schon erledigt.”
Nicht ausschließen wollte Dinkhauser das Antreten einzelner “Fritz-Mandatare” in ihren Gemeinden unter der Bezeichnung “Bürgerforum”: “Das bleibt ganz ihnen überlassen. Ich habe nichts dagegen, wenn etwa Klubobmann Bernhard Ernst in Inzing oder Gottfried Kapferer in Fulpmes für uns kandidiert.”