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Fairness für Frauen

Jetzt nicht locker lassen. Unter diesem Leitspruch prangert die weibliche SJ, angeführt von Nationalratspräsidentin Barbara Prammer, die Lohnschere an.  Stadtreporter Video: 

Bessere Jobs und adäquate Entlohnung, das sind nur einige Forderungen der Frauen in der SPÖ. 

Unter den versteinerten Mienen der Herren Jakob Reumann, Victor Adler und Ferdinand Hanusch am Denkmal der Republik in Wien, haben die SPÖ-Frauen am Donnerstag ihre Aktion anlässlich des diesjährigen Frauentags gestartet. Das Motto der Kampagne: “Jetzt nicht locker lassen. Fairness für Frauen”. Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (S) forderte dabei einmal mehr die Chancengleichheit.

 ”Eine einzelne Maßnahme wird nicht reichen. Es braucht eine ganze Reihe von Maßnahmen, so wie es im Aktionsplan vorgesehen ist”, erklärte Prammer. Weder die Probleme, noch die Lösungsmöglichkeiten seien neu: “Alle sind gefordert, um Gleichstellung zu erreichen.” Nach wie vor sehe sie in der Teilzeit ein großes Problem: “Viele scheiden aus besseren Jobs aus und steigen dann zu schlechteren Bedingungen in Teilzeit-Jobs wieder ein.” Sie betonte auch die Wichtigkeit des Themas gerade in der Wirtschaftskrise: “Man kann nicht sagen, dass jetzt keine Zeit für diese Probleme ist.”

Auch Familienzeit für beide Eltern sowie steuerliche Entlastung für Familien und Kinderbetreuung sind wichtige Punkte der Frauenagenda.

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