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Der iPod als neuste Waffe der US-Armee

Der iPod zieht in den Krieg: Die US-Soldaten im Irak kommunizieren damit mit ihren Kameraden oder berechnen die Flugbahn der Projektile.

Das US-Militär setzt im Irak und in Afghanistan neuerdings auf Apple-Produkte. Laut dem US-Magazin “Newsweek” hat das Verteidigungsministerium für den iPod Touch eigene Applikationen entwickelt – etwa ein Übersetzungsprogramm für Arabisch, Kurdisch und afghanische Sprachen oder das Programm BulletFlight, mit dem Scharfschützen die Flugbahn ihrer Projektile berechnen können. Dazu wird der iPod mit einer speziellen Halterung direkt am Gewehr befestigt. Weitere Applikationen sind in Entwicklung. Mit ihnen sollen die GIs etwa Aufnahmen von Drohnen ansehen oder Bomben-Roboter steuern können.

Dass gerade der iPod – und in geringerem Maß auch das iPhone – zur Waffe wird, liegt auf der Hand: Er ist multifunktional, günstiger als für das Militär entwickelte Geräte und die Soldaten kennen sich mit der Bedienung aus. Ein iPod könne bald “alles sein, was die Soldaten brauchen”, so Jim Ross, Direktor für elektronische Kriegsführung bei der US-Armee, berichtet 20min.ch.

 

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