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Schöne Melodien und viel Improvisation

©Foto: str
Einerseits unkonventionell, aber in ihren Instrumenten doch bodenständig, andererseits sehr rhythmisch, aber doch manchmal improvisatorisch überraschte die Gruppe „Zug, Hammerling trifft Michaela Dietl" dieser Tage mit ihrer Darbietung in der Klosterkirche Gauenstein.

Dabei stellte man sich am Anfang, als die Instrumente wie etwa die Handorgel, das Schlagzeug oder auch das Alphorn noch nicht „in Betrieb” genommen waren, eher etwas konventionelle Musikstücke vor. Doch weit gefehlt, denn auch mit diesen Musikinstrumenten lassen sich wunderbare fragile Klangoberflächen bilden, die sich mit einem tollen Rhythmus durch das Stück bewegen und auch immer wieder einmal durch überraschende breaks aufgelockert werden.

Michaela Dietl wusste aber auch mit ihrer Stimme zu bezaubern und so sang sie wunderbare Töne zum einen oder anderen Stück, das von Erwin Rehling am Schlagzeug und von Fritz Moßhammer am Alphorn oder mit der Taschentrompete begleitet wurde. Auf jeden Fall war es ein Klangerlebnis der ganz besonderen Art in der Klosterkirche Gauenstein, die durch eine hervorragende Akustik ihren Beitrag zu einem gelungenen Abend leistete.

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