Als wir den pensionierten Metzgermeister Rudolf Bösch und seinen Rottweiler Baco in Lustenau besuchten, war klar, dass ein waghalsiges Abenteuer bevorstand. Doch das Gegenteil war der Fall. Der Aufenthalt bei Bösch und Baco entpuppte sich als Spaß- und Schmusestunde. Baco zeigte sich von seiner besten Seite. Und wie es der Zufall wollte, war auch die kleine Magdalena zu Besuch, wodurch wir uns gleich ein Bild von seiner Kinder- und Familienfreundlichkeit machen konnten. Von Gefahr keine Spur.
Rottweiler als Gefahr
Im VOL Live-Gespräch versuchte uns Bösch dann zu erklären, warum es um den Ruf von Rottweilern nicht zum Besten bestellt ist, während Baco das Mikrophon für einen Beißknochen hielt. Zeit und Zuwendung sei das Wichtigste, was man einem Rottweiler geben müsse, weiß Bösch nach 40-jähriger Rottweiler-Erfahrung. Was das Gefahrenpotential eines Rottweilers anbelangt, so ist dies für ihn ein allgemeines Problem: Passieren kann bei jeder Rasse etwas.
Ein Rottweiler kommt selten allein
Unmittelbar nach unserem Lokalaugenschein bei Baco, trafen wir in Hohenems Ingrid Weiss und ihren Rottweiler Jenny beim Spazieren. Die beiden bestätigten in aller Kürze, dass ein Rottweiler unheimlich liebenswürdig sein kann. Ihre Erziehung besteht aus Liebe, Schmusen und einer gewissen Strenge. Das Schlagen von Hunden verachtet sie: So etwas rächt sich eines Tages bitter. Denn ein Mensch beißt auch zurück, wenn er immer geschlagen wird. Fazit: Nicht der Hund, sondern sein Besitzer kann gefährlich sein. Ich bin harmlos, lacht Ingrid Weiss.
Video: Lokalaugenschein bei Rottweiler Baco in Lustenau
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Video: VOL Live trifft Rottweiler Jenny beim Spazieren
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