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EU kommt Österreich beim Bankgeheimnis entgegen

Entspannung beim Streit zwischen Österreich und der EU über das Bankgeheimnis. Die Republik hatte sich bisher geweigert, weiteren Lockerungen zuzustimmen und dürfte nun eine Verschnaufpause bekommen, berichtet die "Wiener Zeitung".

Demnach steht in dem Kompromissvorschlag des amtierenden EU-Ministerratsvorsitzenden Borg aus Schweden, dass eine weitere Lockerung nur im Gleichschritt mit der Schweiz, Liechtenstein, Andorra, Monaco und San Marino erforderlich sei.

Damit wäre die Kernforderung des Wiener Finanzministeriums nach gleichen Wettbewerbsbedingungen erfüllt. Wenig überraschend sagte der österreichische Finanzstaatssekretär Lopatka nach dem Treffen mit den EU-Kollegen, er hätte dem Kompromissvorschlag zustimmen können. Auch der Luxemburger Haushaltsminister Luc Frieden äußerte sich vorsichtig wohlwollend.

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