Weder die Gemeinde, noch der türkisch-islamische Kulturverein haben uns über ihre Pläne informiert in unserer Nachbarschaft ein Gebetshaus errichten zu wollen, erzählt Hermann Stroppa von der Initiative Pro Wiesengrund. Er habe im Frühjahr dieses Jahres die Initiative ins Leben gerufen, nachdem ihm zu Ohren gekommen war, dass auf einem Gelände am Wiesengrund das Gebetshaus für 200 Menschen entstehen soll. Wir haben uns Sorgen gemacht wegen des Verkehrsaufkommens, dass die Gläubigen verursachen würden, sagt Stroppa. Der Pensionist habe sich gewünscht, dass man die Anrainer mit an der Planung beteiligt hätte.
Inzwischen haben sich die Pläne geändert. Der türkisch-Islamische Verein ATIB hat ein Grundstück mit Gebäude aus dem Konkurs der Chemiebauhandelsgesellschaft gekauft. Dort soll das neue Gebetshaus entstehen. Wie sind froh über diese Entscheidung, denn auf dem Gelände dort gibt es nicht so viele Anrainer wie hier bei uns. Stroppa gibt außerdem zu bedenken, dass es bei der Chemiebauhandelsgesellschaft schon ein Gebäude gäbe, während es auf dem Wiesengrund erst noch gebaut werden müsse. Wir unterstützen die ATIB sogar in diesem Projekt, freut sich der Initiator von Pro Wiesengrund.
Wiesengrund-Anrainer froh über Plan B
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