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Valentinstag - Die Geschichte

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Der Valentinstag (am 14. Februar des Jahres) gilt in vielen Teilen der Welt als Tag der Liebenden. Hier erfahren Sie, wie es zu diesem Brauch kam.

Die Sage
Der Name des Festes wird heute zumeist auf die Sage des Bischofs Valentin von Terni zurückgeführt. Dieser Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Dieser hat trotz Verbot des Kaisers einige Verliebte getraut, darunter Soldaten. Zudem hat er der Sage nach den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden. Auf Befehl des Kaisers Claudius II. wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet.

Blumen als Geschenk
Seit dem 15. Jahrhundert werden in England Valentinspaare gebildet, die sich kleine Geschenke oder Gedichte schicken. Die Verbindung mit Blumengeschenken könnte auf die Gattin des Dichters Samuel Pepys zurückgehen, die 1667 mit einem Blumenstrauß auf Pepys’ Liebesbrief reagierte. Von da an wurde die Verbindung von Brief und Blumen in der noblen britischen Gesellschaft nachgeahmt. Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die “Neue Welt” (USA) – und so kam durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg dieser Brauch auch zu uns.

 

Valentinstag heute
Das Verschenken von kleinen Aufmerksamkeiten an den/die Geliebte(n) erfreute sich mit der Zeit immer größerer Beliebtheit. Heute gibt es z.B. Valentinskonfekt, Valentinskarten oder ein Parfum namens St. Valentin für diesen Zweck, doch die wichtigsten Geschenkartikel am Valentinstag sind nach wie vor Blumen. Während das Jahr über hauptsächlich Frauen Blumen kaufen, sind es am Valentinstag überwiegend Männer. Die Preise vor allem für rote Rosen steigen zu diesem Anlass stark an.

Beliebt auch in Asien
Mittlerweile erfreut sich dieser Tag auch in der Volksrepublik China bei jungen, am westlichen Lebensstil ausgerichteten Chinesen zunehmender Beliebtheit. Und in Japan beschenken am 14. Februar Frauen ihre Ehemänner, männliche Kollegen und Chefs mit Schokolade. Dafür dürfen sie dann einen Monat später weiße Schokolade als Gegengeschenk erwarten.

 

 

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