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Fassdaubenrennen mit Tücken

Vor dem Start sah man noch lachende Gesichter.
Vor dem Start sah man noch lachende Gesichter. ©Foto: str
Fassdaubenrennen Feuerwehr
Fassdaubenrennen Feuerwehr

) Es war bereits das fünfte Mal, dass das Fassdaubenrennen heuer bei der Talstation der Hochjochbahnen stattfinden konnte. Doch aufgrund der niedrigen Temperaturen war der Schnee äußerst hart und stellenweise war der kurze Parcours bereits vereist. Dennoch wagten sich die Feuerwehrleute mit Fassdauben an den Füßen auf den kleinen Hang bei der Talstration. Mit einem Stock für das Gleichgewicht ging es dann in Richtung Tal um die fünf Tore herum, bevor einen Station im Ziel noch gemeistert werden musste.
Verschiedene Aufgaben
Während einer der beiden Rennläufer mit einer Säge einen Ast durchsägen musste, musste der andere bei der Station daneben einen Nagel in ein Brett schlagen. War beides erledigt, wurde dann von einem der beiden eine Glocke geläutet und die Zeit stoppte. Um Unfälle und Kollisionen zu vermeiden, wurden die beiden Läufer eines Teams jeweils am Start in einem Zehn-Sekunden- Abstand losgeschickt. Dennoch hatten zahlreiche der angetreten Feuerwehrmänner schwer mit dem Lauf und den Fassdauben zu kämpfen. Denn mit den gebogenen Holzbrettern war es offensichtlich sehr schwierig das Gleichgewicht zu halten und ohne Kanten Schwünge zu fahren – und das noch auf der sehr glatten Piste – verlangte sehr viel Körpergefühl.
Spaßfaktor und Gemeinschaft
So gelangten zahlreiche Männer nur kriechend, aber dennoch glücklich ins Ziel. Als schnellstes Team konnte an diesem Abend das Duo Manuel Köberle und Martin Loretz alias Bartholomäberg 1 werden. Im Schnitt – es wurden zwei Durchgänge gefahren – in nur 53,73 meisterten sie den Kurs und die beiden im Ziel gestellten Aufgaben. Die Freude bei der Feuerwehr Bartholomäberg war natürlich dementsprechend groß und die Sieger wurden anschließend noch ausgiebig gefeiert. “Dieses Fassdaubenrennen dient vor allem der Kameradschaft unter den Feuerwehren und dass man sich auch einmal außerhalb des Feuerwehbetriebes sieht”, meint der Kommandant der Ortsfeuerwehr Schruns Martin Ganahl, die dieses Fassdaubenrennen gekonnt organisierte.

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