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Jugendfeuerwehr Partenen

Die Jugendfeuerwehr Partenen mit ihren Ausbildnern.
Die Jugendfeuerwehr Partenen mit ihren Ausbildnern. ©Helmut Reimann

Neun Jungs und drei Mädchen bilden die Jugendfeuerwehr Partenen, Es ist eine verschworne Gemeinschaft, die nicht nur viel Spaß miteinander hat, sondern sich auch ernsthaft auf den aktiven Dienst bei der Feuerwehr vorbereitet. Die Jugendfeuerwehr Partenen wurde 1986 gegründet. “Damals”, erinnert sich Kommandant Siegi Gschaider, “waren wir die Vorreiter im Tal.” Das Ziel war es, bereits Kinder für das Feuerwehrwesen zu begeistern und somit Nachwuchs für den Aktivstand zu rekrutieren. Heute steht Klaus Klehenz an der Spitze der Jugendfeuerwehr. Er wird unterstützt von seinem Stellvertreter Kurt Klehenz sowie den Jugendausbildnern Rene Maier, Robert Tschanhenz, Christoph Lechleitner und Joachim Hammer. Sie alle stammen aus der Jugendfeuerwehr und haben ihr Handwerk von der Pike auf gelernt.
Umfassende Ausbildung
Bereits mit zehn Jahren kann man in Partenen Mitglied bei der Jugendfeuerwehr werden. Die Ausbildung umfasst alles, was einen richtigen Feuerwehrmann ausmacht: Wissenstests, Löschübungen, Knotenkunde, Schlauchlegen und die Bewältigung von Hindernisparcours. Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr sind fest in der Ortsfeuerwehr verankert. Jeder Jungfeuerwehrmann hat seinen eigenen Spind, eine vollständige Schutzausrüstung und eine Ausgehuniform. Mit einem eigenen Chip haben die Jungs und Mädchen Zutritt zum Gerätehaus. “Noch nie”, stellt Kommandant Klehenz der Jugend ein gutes Zeugnis aus, “wurde dieses Vertrauen missbraucht.” Der Trupp der Jugendfeuerwehr ist fixer Bestandteil bei Ausrückungen und Festumzügen, auch bei der Altpapiersammlung einmal im Monat ist die Jugend immer dabei. Bis zu 700 Stunden stehen die Zehn- bis Sechszehnjährigen im Einsatz und sind somit die künftigen Stützpfeiler der Ortsfeuerwehr Partenen.

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