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Brenzliges Funken-Jubiläum in Gisingen

Auch Dominik Leimegger war im Einsatz der Feuerwehr Gisingen.
Auch Dominik Leimegger war im Einsatz der Feuerwehr Gisingen. ©can
Funken in Gisingen 2010

Die Gisig’r Milchsüppl’r legten sich ordentlich ins Zeug, um der Bevölkerung an ihrem Jubiläumsfunken etwas zu bieten: Geschlagene 17 Meter (23 Meter inkl. Funkentanne) war der Funken, den Bürgermeister Wilfried Berchtold und Ortsvorsteher Petra Vaschauner gemeinsam mit den Milchsüpplern entzündete. Es dauerte auch nicht lange, bis die Hexe explodierte. Doch die Freude währte nicht lange: Aufgrund heftiger Windströme dirigierte ein heftiger Funkenflug die knapp 4000 Besucher von einer Ecke in die andere. Überallhin trieb der Wind kleinere und größere Glutnester – ein Baum brannte lichterloh, mehrere Gebüsche fingen Feuer, und die Besucher konnten gar nicht so schnell davonlaufen, wie die Glut Löcher in ihre Kleidungsstücke brannte.

Feurwehren im Einsatz

Um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, rückten binnen kürzester Zeit die Feuerwehr Gisingen unter Einsatzleiter Franz Telfser mit vier Fahrzeugen (ca. 30 Mann) und die Feuerwehr Nofels mit drei Fahrzeugen (15 Mann) aus und benetzten sowohl benachbarte Hausdächer als auch die Bäume und den Funken(flug) mit Wasser. Während sich die Massen an Menschen bei den Gastroständen einfanden, konnten die Feuerwehren endlich dem Funkenflug Herr werden. Sobald der Wind schwächer wurde, begeisterte die übrig gebliebenen Besucher das fantastische Klangfeuerwerk zum 20-jährigen Funkenjubiläum der Gisig’r Milchsüppl’r.

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