Die britische Food Standards Agency (FSA) weise schon seit längerem darauf hin, dass die Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Cochenillerot A (E 124) sowie der künstliche Farbstoff Chinolingelb (E 104) mit der Grund für hyperaktives Verhalten bei Kindern sein könnten.
Zahlreiche Hersteller süßer Osterprodukte würden diese Zusatzstoffe jedoch noch immer verwenden: “Die Palette reicht von den bunten Knuspereiern von Haribo über Schaum-Henderln von Manner bis hin zu Schoko-Bananen-Eiern von Casali”, hieß es vergangenes Jahr in einem Test des KONSUMENT. Das Onlineportal des konsument.at hatte bereits in den vergangenen Jahren vor Naschereien gewarnt, die “verdächtige” Farbstoffe enthielten. Eine Alternative wäre das Färben mit pflanzlichen Auszügen.
Wer nach österlichem Naschwerk sucht, tut also gut daran, einen Blick auf die Zutatenliste auf der Verpackung zu werfen. Zuckerzeug mit den oben genannten Farbstoffen sollte vorsichtshalber besser nicht ins Osterkörberl der Kleinsten kommen.