Um ins Dorf zu gelangen, müssten viele Schulkinder die Reichshofstraße (L 55) überqueren und dies ohne einen Schutzweg, so Matjasic. Die Polizei bestätigte, dass es an dieser Stelle bereits zu einem Unfall gekommen sei, bei dem ein Schulkind verletzt worden war. Ich denke, im Sinne der Vernunft sollte hier etwas unternommen werden, bevor es wieder zu einem Unfall mit Personen kommt, schrieb Matjasic.
Gefahrenstelle bekannt
Bürgermeister Rainer Siegele ist diese Gefahrenstelle bekannt. Da es sich um eine Landesstraße handelt, liegt die Zuständigkeit nicht bei der Gemeinde, so Siegele. Er habe sich jedoch beim Land für eine Entschärfung dieser Gefahrenstelle stark gemacht. Laut Landesstraßenamt sei ein Fußgängerübergang an dieser Stelle für die Verkehrssicherheit nicht dienlich, da durch die stehenden Busse die Sicht auf den Zebrastreifen behindern würden.
Verhandlungen laufen
Siegele steht derzeit in intensiven Verhandlungen mit einer Grundbesitzerin im Torkelweg. Um die Sicherheit zu erhöhen, soll die Bushaltestelle von der L 55 in den Torkelweg verlegt werden. Die Gemeinde wäre bereit, die rund 80 Quadratmeter Grundstücksfläche zu erwerben oder auch zu pachten, um schnellstmöglich eine Lösung zu finden. Zudem sei im Sommer eine Planungsphase angedacht, um Möglichkeiten auszuarbeiten, die die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer auf der Reichshofstraße verbessern.
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