Israel war eine Reise wert ...

Wenn Renate Greussing und Melitta Schallert von ihrer jüngsten Reise erzählen, geraten sie ins Schwärmen: 39 Pilger – altersmäßig bunt gemischt von 30 bis 80 Jahren – machten sich unter fachkundiger Leitung des Nenzinger Dekan Hubert Lenz auf, um die heiligen Städten Israels zu besuchen. “Auf den Spuren Jesu wandeln” lautete dabei das Motto. Der See Genezareth, der Berg der Seeligkeiten, Galiläa, wunderschöne Gärten, Kirchen und Wüsten sowie natürlich die Stadt Bethlehem zählten zu den vielen Highlights der Reise. Reiseleiter Hubert Lenz war bereits 17 mal im Heiligen Land – dem entsprechend ist er ein Kenner der historischen und religiösen Stätten. “Ein ganz besonderer Moment war, als uns am See Genezareth eine Bibelstelle vorgelesen wurde und just in dem Moment Wind aufgekommen ist”, erzählen die Teilnehmerinnen, dass die für Christen bedeutenden Orte bewegend für alle Mitreisenden waren. Obwohl täglich “mindestens drei Kirchen” besucht wurden, legte Dekan Hubert Lenz wert darauf, dass die Reise “Erholung für Körper, Geist und Seele” war.

Beeindruckend für Melitta Schallert und Renate Greussing auch, wie demütig viele Israel-Touristen durch das Land pilgerten. “Es waren Christen aus aller Herren Länder vor Ort. Für viele dieser Menschen ging wohl ein Lebenstraum in Erfüllung.” In Israel selbst sind übrigens nur zwei Prozent der Bevölkerung Christen – die Zahl der Katholiken beträgt sogar nur 75.000. Ein weiterer, besonderer Moment der Pilgerreise war der Besuch im Frauen-Arbeitsprojekt, in dem die Frastanzer Schwester Martha Bertsch tätig ist. “Eine Pilgerreise nach Israel ist für Christen absolut empfehlenswert”, schwärmen Melitta Schallert und Renate Greussing.