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Verbranntes Mordopfer: Kriminalisten vermuten Beziehungsdelikt

Leichnam wurde am 20. Juli entdeckt
Leichnam wurde am 20. Juli entdeckt ©APA
Mit "großer Wahrscheinlichkeit und praktischer Sicherheit" handle es sich bei der Tat um einen Beziehungsmord - "egal ob Täter und Opfer eine lange oder kurze Bekanntschaft zueinander gepflegt haben", sagte Oberstleutnant Norbert Janitsch vom Landeskriminalamt (LKA) Burgenland zur APA.
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Ein Zusammenhang mit anderen Mordfällen besteht damit nicht. Zunächst war nicht ausgeschlossen worden, dass der Mord an der zunächst nicht identifizierten Frau auf das Konto eines Unbekannten geht, der zwei Prostituierte tötete. Die ebenfalls in Brand gesetzten Leichen der Frauen waren im Mai dieses Jahres bzw. im Sommer 2007 im Bezirk Gänserndorf gefunden worden.

“Wir ermitteln nun natürlich im Umfeld des Opfers – sprich im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis”, erklärte Janitsch. “Das heißt, dass alle Kontakte der Frau ‘durchgescannt’ werden und Alibis mit möglichen Motiven verglichen und überprüft werden.” Das sei “standardkriminalpolizeiliche Arbeit”. Einen eingegrenzten Verdächtigenkreis gibt es laut dem Beamten nicht.

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