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Strache gab Stimme und Autogramme ab

©APA
Heinz-Christian Strache hat um 11.00 Uhr als letzter der Spitzenkandidaten der großen Parteien seine Stimme für die Wien-Wahl abgegeben.
Die Spitzenkandidaten wählen

FPÖ-Chef  Vor dem Wahllokal in der Hainburger Straße in Wien-Landstraße empfingen ihn nicht nur Journalisten, sondern auch drei jugendliche Fans. Vor der Autogrammstunde definierte der Chef der Freiheitlichen noch einmal das Ziel, das er sich für die Wahl gesteckt hat: Er will die 20-Prozent-Marke überspringen und die Absolute der SPÖ in der Bundeshauptstadt brechen.

“Ich bin überzeugt, dass wir die Befreiung vom roten Diktat zustande bringen”, gab sich Strache gewohnt zuversichtlich. Er erschien ohne Familie, aber mit Parteikollegen in dem kleinen Wahllokal, vor dem Journalisten bereits länger gewartet hatten. Knapp nach 11.00 Uhr warf er schließlich den ausgefüllten Stimmzettel unter Blitzlichtgewitter in die Wahlurne. Danach will Strache “gemütlich essen” gehen und anschließend in sein Büro fahren.

In der Hainburger Straße hatten zuvor bereits drei 16-jährige Jungwähler auf den FPÖ-Chef gewartet. Als der Tross eintraf, gab es Applaus für Strache. Nach der Stimmabgabe gab es Autogramme und Lob für die drei: “Schön, dass man mit 16 Jahren schon politisches Bewusstsein entwickelt hat.” Einer der drei Fans, Nenad, erzählte, dass er zwar selbst “außerösterreichische Wurzeln” habe, die FPÖ für ihn aber nicht fremdenfeindlich sei. “Er steht für uns Wiener“, erklärte Nenad im Nachhinein, bei der Politik der FPÖ gehe es etwa auch darum, zu hohe Steuerbelastung zu verhindern.

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