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Vorsicht vor selbst gebastelten Faschingskostümen

Bregenz - Der Leiter der Brandverhütungsstelle, Kurt Giselbrecht, möchte aufgrund eines schweren Brand-Vorfalles in Niederösterreich auf die besondere Gefahr in der närrischen Zeit hinweisen.

Vor wenigen Tagen hat sich eine junge Frau bei einer Faschingsveranstaltung in Niederösterreich schwerste Verbrennungen zugezogen, als ihr selbst gebasteltes Schafskostüm plötzlich Feuer fing und binnen weniger Sekunden abbrannte.

Bei Faschingsnarren sind sogenannte Schafskostüme, die meist aus Baumwolle bzw. Synthetikfasern hergestellt und zusätzlich mit Watte bestückt werden, besonders beliebt. Faschingsveranstaltungen innerhalb von Gebäuden aber auch im Freien sind erfahrungsgemäß mit dichtem Gedränge der Leute verbunden. Dabei kann es vorkommen, dass etwa eine brennende Zigarette oder ein entflammtes Zündholz das leicht brennbare Kostümmaterial berührt und dieses entzündet.

Risiko-Materialen meiden

Die erwachsenen Faschingsteilnehmer sollten sich daher überlegen, welche Kostüme sie anziehen. Bei leicht brennbaren Materialien wie Watte, Stroh oder Papier ist jedenfalls ein gewisses Risiko gegeben. Wenn Kostüme von Kindern aus derartigen Materialien bestehen, sollten die Eltern besonders sensibilisiert sein.

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