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Fettsäure-Container in Brand: Sieben Menschen im Spital

Sieben Mitarbeiter einer Firma in Marchtrenk (Bezirk Wels-Land) sind Dienstag früh nach dem Brand eines Containers mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht worden.

Der Behälter war mit Fettsäure beladen. Als Ursache des Feuers wurde ein technischer Defekt oder eine chemische Reaktion vermutet. Brandstiftung sei nach bisherigem Ermittlungsstand auszuschließen, teilte die Sicherheitsdirektion Oberösterreich mit.

Die Fettsäure, die zur Lederbearbeitung dient, wird in Plastikbehältern gelagert und ständig mit Wasserdampf beheizt. Gegen 6.50 Uhr entdeckten Arbeiter, dass Rauch aus einem der Container quoll und schlugen Alarm. Im Inneren loderten bereits die Flammen. Die Feuerwehr war mit 26 Helfern im Löscheinsatz. Sieben Mitarbeiter des Unternehmens, die sich in der Nähe aufgehalten hatten, wurden vorsorglich ins Spital gebracht. Der Behälter wurde zerstört, die Schadenshöhe stand vorerst nicht fest. Bei dem Brand bestand laut Polizei keine Gefahr für die Umwelt. (APA)

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