Entsprechende Planung und seriöse Umsetzung sowie das richtige Wohnverhalten von Eigentümern oder Mietern sind die Voraussetzungen dafür, Betriebskosten niedrig zu halten. Sparsamer Umgang mit Energie schont unsere Umwelt, gleichzeitig wird ein angenehmes Wohnklima geschaffen. Jeannot Fink, Geschäftsführer von Atrium Raum für Ideen, Bregenz, setzt mit seinem Team von Fachleuten seit Jahren auf energieeffizientes Planen und Bauen.
Eine optimal gedämmte Gebäudehülle, der Einsatz von Solartechnik, Heizsysteme mit erneuerbarer Energie sowie Lüftung und Wärmerückgewinnung sind wesentliche Kriterien für energiebewusste Bauten.
Verständliche Technik
Wer sich für Wohnungen interessiert, die Atrium errichtet, hat meist sehr großes Interesse an dieser Kombination. Wichtig ist aber, dass die damit verbundene Technik leicht verständlich und einfach zu bedienen ist. Es darf keine Technik eingebaut werden, deren Bedienung nur Fachleuten möglich ist, so Jeannot Fink. Atrium informiert Wohnungskäufer deshalb umfassend, kundige Begleitung während der ersten drei Jahre gehört mit zum Service. Bei diesen Gesprächen und Informationen geht es um die Frage: ,Wie wohne ich optimal?
Manche Menschen sind skeptisch, ob Wärmerückgewinnung, Lüftung und Solartechnik in unserem Klima ausreichen, eine Wohnung zu beheizen. Atrium baut aber in jeder Wohnanlage auch eine wassergeführte Heizung ein, betrieben mit Wärmepumpe oder Pellets-Ofen. Die kommt zum Einsatz, wenn es im Winter länger ziemlich kalt ist. Wichtig ist aber auch die technische Begleitung. Jeannot Fink: Die beste Solaranlage auf dem Dach nützt nichts, wenn sie erst dann anspringt, wenn etwa die Heizung das Warmwasser bereits auf 60° C erhitzt hat. Wir prüfen, ob die einzelnen Komponenten gut aufeinander abgestimmt sind.
Jeannot Fink registriert ein wachsendes Umweltbewusstsein bei der Bevölkerung. Immer mehr Menschen ist bewusst, dass man nicht Energie verschwenden und gleichzeitig gegen Atomkraftwerke sein kann. Unsere Vision: Autonom statt Atom.