1. Gut für das Gehirn
Durch einen Orgasmus werden bis zu 80 Hirnregionen aktiviert. Vom Kortex (Hirnrinde) geht es über das limbische System dann schließlich am Höhepunkt der Ekstase bis hinauf in den Hypothalamus. In weiterer Folge wird das “Liebeshormon” Oxytocin ausgeschüttet.
2. Gut gegen Kopfschmerzen
Wie verschiedene Studien herausgefunden haben, kann ein Orgasmus bei Migräne-Patienen zum Beispiel den Schmerz binnen weniger Minuten um bis zu 83 Prozent mindern.
3. “Glückshormon”
Beim Sex bzw. Orgasmus wird ein hormoneller Cocktail im Körper freigesetzt, bei dem auch das “Glückshormon” Serotonin ausgeschüttet wird. Es sorgt für einen entspannten Zustand.
4. Fördert die Beziehung
Ein gemeinsamer Höhepunkt beim Sex fördert und stärkt die emotionale Bindung zwischen den Partnern. Es wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, das einen angenehmen, beruhigenden, lustvollen Zustand herbeiführt.
5. Drogenähnliche Wirkung
Sex und in weiterer Folge ein Orgasmus stimulieren das Lustzentrum im Gehirn. Durch die Ausschüttung des Hormons Dopamin wird der Körper – wie bei Einnahme von diversen Drogen in einen berauschten Zustand versetzt.
6. Gut für den Kreislauf
Durch die immense Erregung werden auch der Kreislauf und der Blutfluss in den obersten Hautschichten angeregt. Dadurch hat man nach dem Sex oft leicht geröteten Bäckchen.
7. Orgasmus in der Schwangerschaft
Orgasmen aktivierten bestimmte Rezeptoren sowohl im Gehirn als auch in der Gebärmutter, die für die Steuerung von Hormonen bei den Wehen zuständig seien, erklärte eine dänische Hebamme. Ihr Fazit: “Man kann physiologisch eindeutig sagen, dass viele Orgasmen während der Schwangerschaft die Wehen leichter machen” – wissenschaftlich bewiesen ist das allerdings nicht.
8. Gut gegen Depressionen
Beim Orgasmus sinkt das Schmerzempfinden um 70 Prozent. Enthaltsamkeit hingegen macht depressiv, stellte der New Yorker Wissenschaftler Gordon Gallup fest.