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64. Eurovision Song Contest: Am 16. Mai kämpft Österreich um ein Finalticket

Am 16. Mai geht es für Österreich um ein Finalticket beim 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv.
Am 16. Mai geht es für Österreich um ein Finalticket beim 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv. ©pixabay.com (Sujet)
Im 2. Halbfinale des Eurovision Song Contest geht es für Österreich am 16. Mai um ein Ticket für das Finale. Austragungsort ist heuer Tel Aviv.

Österreich muss im 2. Halbfinale des 64. Eurovision Song Contest in Tel Aviv um ein Finalticket kämpfen. Noch steht der heimische Vertreter für den größten Musikwettbewerb der Welt nicht fest, aber klar ist seit Montagabend, dass er am 16. Mai im Expo Center der israelischen Hafenstadt gegen 17 Konkurrenten um eines der begehrten zehn Endrundentickets kämpfen wird.

Die Semifinalzuteilung wurde nach der feierlichen Übergabe durch den Vorjahresgastgeber Lissabon an die neue Ausrichterstadt Tel Aviv im Museum of Art ausgelost. “Mein Telefon hört nicht auf zu läuten – jeder, den ich jemals getroffen habe, ruft mich an und fragt, ob ich ihm Tickets für die Show organisieren könnte”, amüsierte sich Tel Avivs Bürgermeister Ron Huldai zu Beginn – und griff danach zur Blockflöte, um die Eurovision-Melodie persönlich zu intonieren.

Eurovision Song Contest bereits zum dritten Mal in Israel

In Israel findet der Bewerb nach dem Sieg von Netta Barzilai mit “Toy” 2018 bereits zum dritten Mal statt. Der offizielle Startschuss für den 64. ESC fällt am 14. Mai mit dem 1. Semifinale, dem sich am 16. Mai das 2. Halbfinale und am 18. Mai das große Finale anschließen. Moderiert wird die Veranstaltung von einem Quartett, an dessen Spitze das Supermodel Bar Refaeli steht. Ihre drei Kollegen Erez Tal, Assi Azar und Lucy Ayoub (die beiden letzteren führten auch durch die Auslosungszeremonie) sind hingegen eher in Israel bekannt.

Als Motto haben sich die Veranstalter “Dare to Dream” (“Das Träumen wagen”) auserkoren, wobei sich mit 42 Nationen heuer um eine weniger als in Lissabon versammelt, um Europas Sangeskrone zu erringen. Für das Bühnendesign, mit dem man das heurige Emblem eines aus drei Dreiecken bestehenden Sterns aufnimmt, zeichnet erneut Florian Wieder verantwortlich, der unter anderem bereits den Wiener ESC 2015 gestaltete.

16. Mai: Österreich kämpft um eines der zehn Finaltickets

Auf dieser Bühne muss sich Österreich dann am 16. Mai zunächst mit 17 weiteren Nationen um eines der zehn Finaltickets messen, wobei die genaue Startreihenfolge traditionell erst später nach dramaturgischen Gesichtspunkten bestimmt wird. Von den fix für das Finale qualifizierten fünf großen Geldgebern werden Deutschland, Italien und Großbritannien im “österreichischen” Semifinale mitstimmen.

1. HALBFINALE (18 Teilnehmer) am 14. Mai

Australien  
Belgien     
Estland     
Finnland    
Georgien    
Griechenland
Island      
Montenegro  
Polen       
Portugal    
San Marino  
Serbien     
Slowenien   
Tschechien  
Ukraine     
Ungarn      
Weißrussland
Zypern      

2. HALBFINALE (18 Teilnehmer) am 16. Mai

Albanien     
Armenien     
Aserbaidschan
Dänemark     
Irland       
Kroatien     
Lettland     
Litauen      
Malta        
Mazedonien   
Moldau       
Niederlande  
Norwegen     
Österreich   
Rumänien     
Russland     
Schweden     
Schweiz      

Fix für das FINALE am 18. Mai qualifiziert sind die fünf großen Geldgeber sowie der Gastgeber:

Deutschland   
Frankreich    
Großbritannien
Italien       
Spanien       
Israel      


(APA/Red)  
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