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60 Jahre Sternsinger – auch Frastanz wieder aktiv

Luca, Christof, Lara und Lukas als Caspar, Melchior, Balthasar und der Stern.
Luca, Christof, Lara und Lukas als Caspar, Melchior, Balthasar und der Stern. ©Henning Heilmann
Auch heuer sind in Frastanz wieder Sternsingergruppen aktiv. Caspar, Melchior und Balthasar bringen österreichweit heuer zum 60. Mal die weihnachtliche Friedensbotschaft in die Häuser. Die gesammelten Spenden ermöglichen Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika ein besseres Leben.

Bereits am Donnerstag strömten die Sternsinger in Richtung der Nenzinger Parzellen Heimat, Mariex, Motten sowie in den Ortsteil Frastafeders, in die Galinastraße und in weitere Straßen aus. Am Freitag waren die weiter talwärts gelegenen Straßen rund um die Sonnenbergerstraße an der Reihe.

10 Sternsingergruppen

Insgesamt sind in Frastanz zehn Sternsingergruppen mit etwa vierzig Kindern unterwegs. Caspar, Melchior und Balthasar malen mit Kreide den bekannten Segenswunsch 20-C+M+B-14 (“Christus mansionem benedicat” – Christus segne dieses Haus) auf den Türstock und überbrachten die Segenswünsche in die Häuser. In Halden und Gampelün sind die Sternsinger am Samstag, 4. Jänner, unterwegs. In Amerlügen gehen Caspar, Melchior und Balthasar am Montag, 6. Jänner, von Haus zu Haus. Ebenso am Montag, 6. Jänner, besuchen die Sternsinger die Bewohner von Maria Ebene und Fellengatter.

60 Jahre Sternsingerjubiläum

Im Winter 1954/55 waren die ersten Sternsinger unterwegs. Mit wachsender Unterstützung der Bevölkerung wurde daraus die größte österreichische Solidaritätsaktion für notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Heuer bringen Caspar, Melchior und Balthasar zum 60. Mal die weihnachtliche Friedensbotschaft. Die gesammelten Spenden ermöglichen rund einer Million Menschen in Entwicklungsländern ein besseres Leben. „Ein schönes Zeichen der Solidarität – junge Menschen im Dienst der guten Sache”, freut sich Kaplan Lukas Bonner.

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