Das gemeinsame Regionsprojekt soll im Zuge des Spiel- und Freiraumkonzeptes für die Region amKumma, das vor drei Jahren beschlossen wurde, ausgeführt werden. Das Spielraumkonzept verfolgt im Grunde das Ziel, das Lebensfeld in der Region zu sichern, zu verbessern und aufzuwerten. “Durch die Ausführung des Jugendparkes amKumma wird die Aufenthaltsqualität im Bereich Mösle wesentlich verbessert, “ betont Bürgermeister Werner Huber. Kinder- und Jugendfreundlichkeit sei ein Indikator für Lebensqualität und eine zentrale Strategie zur Absicherung der Zukunftsfähigkeit der Region, führt Huber weiter aus.
Kooperation mit Planungsbüro und Offener Jugendarbeit
Laut Kurt Fussenegger vom Bauamt Götzis beinhaltet der vorgesehene „Funpark“ im Mösle neben verschiedenen Skaterbahnen und einem Streetball-Bereich auch einen öffentlich zugänglichen Trinkbrunnen, sowie einen Treffpunkt für alle Jugendlichen aus den umliegenden Gemeinden. Laut Bürgermeister setze sich ein Planungsbüro mit der Umsetzung des Projektes auseinander. Die Ausführung erfolge in enger Zusammenarbeit mit dem OJA Götzis und OJA Altach. Baubeginn des 400 000.- Euro Projektes soll im kommenden Frühjahr sein. Eine Fertigstellung der ersten Bauphase ist bis Mai 2013 eingeplant.
Die Finanzierung soll teils aus Landesförderungen und teils aus den Gemeindekassen von Götzis, Altach, Koblach und Mäder erfolgen. „Die bestehende Skateranlage ist schon veraltet und die zentrale Lage des neuen Jugendparkes in Götzis kommt sicher auch den umliegenden Gemeinde zugute, weiß Werner Huber als Obmann der Gemeinden amKumma zu berichten.
Factbox:
Jugendpark amKumma
- Lage: beim Mösleparkplatz gegenüber der Tennishalle Götzis
- Baubeginn: Frühjahr 2013
- Fertigstellung: Mai 2013
- Kosten: rund 400 000 Euro
- WC Anlage des Eingangbereiches Möslestadion kann vorerst mitgenutzt werden
- Finanzierung durch das Land und die vier Gemeinden amKumma
- ca. 40 Parkplätze fallen bei der Realisierung des Jugendparkes weg