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400.000 Briten gaben seit Rauchverbot das Qualmen auf

Seit Inkrafttreten des Rauchverbots an öffentlichen Orten in England vor einem Jahr haben einer Studie zufolge mehr als 400.000 Menschen das Qualmen aufgegeben.

Damit könnten in den kommenden zehn Jahren rund 40.000 Menschen weniger im Zusammenhang mit dem Tabakkonsum sterben, wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie für mehrere Pharmalabore sowie den Verband für den Kampf gegen Krebs, Cancer Research UK, hervorgeht.

Die Wirkung des seit dem 1. Juli 2007 gültigen Rauchverbots sei in allen sozialen Schichten zu spüren, betonte der für die Studie verantwortliche Professor, Robert West. Er habe nicht mit einem solch “dramatischen” Rückgang gerechnet, “und natürlich gibt es keine Garantie dafür, dass die Raucherquote nicht wieder hochschnellt”, fügte er hinzu. Er hoffe aber, dass das Gesundheitsministerium den Trend verstetigen können, so dass das Ziel realistisch werde, in zehn Jahren weniger als 15 Prozent Raucher in der Bevölkerung zu haben. Nach Schottland 2006 und Wales und Nordirland im April 2007 war das Rauchen an geschlossenen öffentlichen Orten im Juli vergangenen Jahres in England verboten worden.

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