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40-Jähriger bei Bergtour abgestürzt - tot

Der 40-Jährige war von einer Bekannten als vermisst gemeldet worden.
Der 40-Jährige war von einer Bekannten als vermisst gemeldet worden. ©Canva (Symbolbilder)
Ein 40-jähriger Deutscher ist am Samstag (19. April) in Musau in Tirol (Bezirk Reutte) bei einer Bergtour auf der Köllenspitze tödlich verunglückt. Der Mann wurde bei einer Suchaktion rund 450 Meter unterhalb des Gipfels (2.238 Meter Seehöhe) von einem Polizeihubschrauber entdeckt.

Zuvor war er von einer Bekannten als vermisst gemeldet worden. Die beiden hatten vereinbart, dass sich der Alpinist alle drei bis vier Stunden meldet und sie über seinen Standort informiert, berichtete die Polizei.

Bekannte verständigte Polizei

Am Samstag gegen 04:30 Uhr erreichte der 40-Jährige die Lechaschauer Alm. Kurz vor 10:00 Uhr schickte er seiner Bekannten ein Gipfelfoto und seinen Standort. Danach brach der Kontakt ab, weshalb die Frau in der Nacht zum am 20. April die Polizei über die Abgängigkeit des Mannes informierte.

Suchaktion und Bergung

Nachdem der Alpinist sich nicht an seiner Wohnadresse befand, wurde eine Suchaktion im Bereich des letzten übermittelten Standortes eingeleitet. Am Sonntag (20. April) gegen 14:30 Uhr konnte der Abgängige bei einem Suchflug des BMI-Hubschraubers ca. 450 Meter unterhalb des Gipfels nur mehr leblos aufgefunden und geborgen werden.

(APA)

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