Andere beteiligten sich am großen Rahmenprogramm in den Seeanlagen, staunten über die Fußballartisten der “Nike Freestyler”, nahmen ak-tiv beim Human-Table-Soccer-Turnier und dem Torwandschießen auf die ZDF-Torwände teil oder begaben sich in die virtuelle EM-Welt am Fahnenrondell.
Während im ersten Spiel (Schweiz – Tschechien) die Zuschauer aus der Schweiz die Seebühne prägten, waren es im zweiten Spiel (Portugal – Türkei) die zahlrei-chen türkischen Fans. Trotz Niederlage wurde friedlich gefeiert. Dies galt auch für die österreichischen Fans nach der unglücklichen Niederlage gegen Kroatien. Aus-gelassen zelebrierten die deutschen Fans den 2:0 Sieg gegen Polen. Sowohl in der rund 800 Quadratmeter großen Hypo-Strand-Bar mit Sandstrand, Palmen Strandkörben und Bars direkt am Bodensee wie auch in den Bars der Bregenzer Innenstadt wurde bis in die Nacht gefeiert.
Und es geht weiter: “Neben den Top-EM-Spielen auf der Seebühne haben wir mit dem weltweit modernsten Robokeeper und der Mini-EM am nächsten Wochenen-de weitere Highlights in den Seeanlagen zu bieten,” kündigte Michael Dünser, Ge-schäftsführer von Bregenz Tourismus & Stadtmarketing an. “Die Teilnahme am Bregenzer EM-Rahmenprogramm ist übrigens gratis. Auch für den Vorplatz und die Ausstellung auf der Werkstattbühne sind keine Karten erforderlich.”
Einzigartig ist die Ausstellung über die Fußballgeschichte von Österreich, der Schweiz und von Baden-Württemberg im Bregenzer Festspielhaus. Viele Original-objekte sind vor Ort und stellen die Akteure vor: Das Cordoba-Trikot von Herbert Prohaska ist ebenso zu sehen, wie die Schiedsrichterpfeife von Gottfried Dienst, der 1966 das “Wembley-Tor” gab, und die Werbetonne, die Jürgen Klinsmann mit einem legendären Fußtritt durchlöcherte. Übrigens: Jeden Abend findet hier eine EM-Party statt.