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3G am Arbeitsplatz: Kickl fordert Van der Bellen auf, Gesetz zu stoppen

Herbert Kickl: "3G-Regime am Arbeitsplatz" müsse verhindert werden.
Herbert Kickl: "3G-Regime am Arbeitsplatz" müsse verhindert werden. ©AP Photo/Lisa Leutner
In einem offenen Brief fordert FPÖ-Chef Herbert Kickl Bundespräsident Alexander Van der Bellen auf, das Gesetz, das die Grundlage für die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz bildet, zu verhindern.
3G passiert Bundesrat
3G-Pflicht ab 1. November

Die gesetzliche Grundlage für 3G am Arbeitsplatz hatte am Donnerstag die Bundesratshürde genommen.

FPÖ: 3G-Regel am Arbeitsplatz für Kickl "erpresserisch"

Mit der 3G-Regel am Arbeitsplatz werde mehr oder weniger eine Impfpflicht eingeführt, argumentierte Kickl: "Wer keine Repressalien erleiden will, wer nicht ständig testen gehen will oder kann, wer seine Arbeit nicht verlieren möchte (...) der soll nun offenbar über den Weg des Arbeitsplatzes gezwungen werden, sich impfen zu lassen." Diese Vorgangsweise ist für Kickl "schlicht und ergreifend erpresserisch".

Van der Bellen soll Gesetz nicht unterschreiben

Daher soll Van der Bellen von seinem verfassungsmäßig festgelegten Recht Gebrauch machen, ein Gesetz nicht zu unterschreiben. Bis jetzt habe es Van der Bellen verabsäumt sich "mahnend zum stückweisen Raubbau unserer Grund- und Freiheitsrechte" zu äußern, bemängelte der FPÖ-Chef.

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(APA/Red)

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