Der reguläre Betrieb des ersten Abschnitts wird Anfang März beginnen, teilte die Verbund Austrian Power Grid AG am Mittwoch mit.
Der 46 Kilometer lange Abschnitt wurde in 16 Monaten Bauzeit errichtet und hat rund 100 Million Euro gekostet. Parallel zum Bau des ersten Teils der Salzburgleitung wurde mit der Demontage von 64 Kilometer bestehenden 110- und 220-kV-Verbindungen begonnen. Mittlerweile sind mehr als 70 Prozent jener Leitungen, die durch die 380-kV-Trasse nicht mehr benötigt werden, abgebaut worden.
Der Verbund arbeitet unterdessen an der Vorbereitung der Umweltverträglichkeitsprüfung für den zweiten Abschnitt der Salzburgleitung, die von Elixhausen bis Kaprun führt. Eine Expertengruppe hat einen Trassenkorridor festgelegt, innerhalb dessen die Detailplanungen erfolgen. Der Projektbetreiber Verbund geht davon aus, dass die Umweltverträglichkeitserklärung im Frühjahr 2012 beim Land eingereicht werden kann. Eine – wie von manchen Anrainern immer wieder geforderte – Teilverkabelung der Trasse schließt der Verbund aus.