36 Teilnehmer beim Förderpreis

Lustenau. Für die Juroren und Zuhörer im Saal der Musikschule war der Wettbewerb von 9:00 bis knapp 13:00 Uhr ein Erlebnis an bunter Vielfalt. Unterschiedlichste Instrumente von Schülerinnen und Schülern aller Altersklassen waren zu hören, manche Teilnehmer stellten sich sogar mit zwei verschiedenen Instrumenten vor, es gab Musik aus allen Epochen, Familienmusik, gemeinsames Musizieren und auch Eigenkompositionen.
Absoluter Wettbewerb
Wie die Musikschuldirektorin Doris Glatter-Götz immer wieder betont, handelt es sich beim Förderpreis-Wettbewerb um einen absoluten Wettbewerb, d. h. alle Teilnehmer sind Gewinner. Im Vergleich dazu gibt es bei den vom Fernsehen her bekannten Castingshows jeweils nur einen Gewinner und alle anderen, die mitgemacht haben, sind Verlierer. Bewertet wird beim Förderpreis der Musikschule nicht nur das musikalische Können, sondern auch das Engagement der Musizierenden, wie die Teilnahme an Veranstaltungen der Musikschule, an Wettbewerben, Ensemblespiel, Orchesterspiel, musikalischen Umrahmungen in den Gemeinden, Konzertbesuchen und auch auf die Gestaltung der Musikmappe wird viel Wert gelegt.
Starthilfe für Prima la Musica
U. a. kann die Teilnahme am Wettbewerb die Musizierenden auch in ihrem Mut und Selbstbewusstsein stärken und einen Impuls liefern, z. B. bei „Prima la Musica“ mitzumachen.
Alle Schülerinnen und Schüler waren mit großem Eifer und Ernst, mit Freude am Solo- oder gemeinsamen Spiel bei der Sache und lieferten ein beredtes Zeugnis der wertvollen Arbeit an der Rheintalischen Musikschule mit ihren engagierten Lehrpersonen.