Im Zeitraum zwischen dem 10. Jänner und dem 1. März 2023 täuschte eine unbekannte Täterschaft via Internet eine freundschaftliche Beziehung zu einem im Unterland wohnhaften 57-jährigen Mann via Internet vor. Sie gab sich als US-Soldatin aus und gab vor, Geld zu benötigen, um von ihrem Einsatz abgezogen zu werden. So verleitete sie das Opfer zu drei Überweisungen von insgesamt über € 332.000,- auf verschiedene ausländische Bankkonten.
Finanzamt-Betrug
Auch zu einem weiteren Finanzamt-Betrug kam es: Am Dienstag gegen 06:30 Uhr erhielt ein 73-jähriger Mann aus dem Montafon eine SMS, in welchem er aufgefordert wurde, offene Forderungen in der Höhe von 379 Euro an das Finanzamt zu bezahlen um ein Pfändungsverfahren zu vermeiden. Der Mann überwies den geforderten Betrag und bemerkte erst zu spät, dass es sich dabei um einen Betrug handelte.
WhatsApp-Betrug versucht
Ebenfalls am Dienstag wurde ein WhatsApp-Betrug versucht: Dabei erhielt ein Mann aus Höchst ein SMS von seinem angeblichen Sohn mit der Bitte, über Whats App mit einer Telefonnummer Kontakt aufzunehmen. Im Zuge der weiteren Kommunikation bat der angebliche Sohn um Überweisung einer Rechnung in der Höhe von 3.900€. Der Mann erkannte glücklicherweise, dass es sich dabei um einen Betrug handelt, kam der Forderung zur Geldüberweisung nicht nach und erstattete Anzeige.
(VOL.AT)