Der Bundesfeuerwehrverband ist bei den Massentests mit 32.200 Mitgliedern im Einsatz. Hauptaufgabe sind die überregionale Unterstützung bei Logistikaufgaben, die Lenkung der Personenströme bei der Testung sowie die organisatorische Unterstützung während der Testzeiträume. Auch das Rote Kreuz stellte am Freitag fest: Der Corona-Einsatz wäre ohne die vielen Freiwilligen nicht möglich.
Selbstschutz weiterhin an oberster Stelle
An oberster Stelle stehe der Selbstschutz, gilt es doch, die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu erhalten. Denn parallel zur Unterstützung der Massentestung habe man natürlich auch weiterhin uneingeschränkt Hilfe in Notfällen zu leisten. Daher würden die Personal- und Gebäuderessourcen aus dem Feuerwehrbereich wohlüberlegt für die Massentestung verwendet.
Seit Beginn der Pandemie hätten Sanitäter des Roten Kreuzes Hunderttausende Corona-Tests abgenommen, jeden Tag sind aktuell zusätzlich zum regulären Rettungsdienst tausende Personen im Einsatz gegen das Virus. "Ohne Unterstützung unserer Freiwilligen würden wir das nicht schaffen", bedankte sich Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer.
Bedarf an Unterstützung steigt
Neben der Bereitschaft zu helfen, steige gleichzeitig der Bedarf an Unterstützung. "Corona ist ein Brandbeschleuniger für soziale Probleme - wir merken, dass viele Personen erstmals auf unsere Unterstützung angewiesen sind", sagte Präsident Schöpfer.
(APA/Red)