31 neue Omikron-Infizierte in Niederösterreich

Der Anstieg auf 46 sei darauf zurückzuführen, dass ab nun "auch Verdachtsfälle als bestätigte Fälle geführt" würden. Grund dafür sei ein Schreiben des Gesundheitsministeriums vom Donnerstag, dass "ab sofort keine Sequenzierung von Proben mehr nötig ist, die mittels PCR-basierter Genotypisierung als ,Omikron-Variante' identifiziert wurden".
Corona-Fälle mit positivem Mutationsscreening werden als Omikron-Fälle gewertet
Das bedeute, dass bereits Fälle mit positivem Mutationsscreening als Omikron-Fälle gewertet würden, so der Sanitätsstab. Mit der Virus-Variante Infizierte gab es in 15 niederösterreichischen Bezirken und in der Statutarstadt Wiener Neustadt. Die meisten waren es mit neun im Bezirk Bruck a.d. Leitha, gefolgt vom Bezirk St. Pölten-Land mit sieben. Aktiv erkrankt waren dem Sanitätsstab zufolge 26 Personen. Das Durchschnittsalter betrug 31,1 Jahre.
Die Corona-Cluster im Bezirk Baden waren auch am Heiligen Abend durchwegs rückläufig. In der Asylbetreuungsstelle Traiskirchen wurden 33 (minus zwei) Fälle gezählt, in der Justizanstalt Hirtenberg 28 (minus drei) und im Stift Heiligenkreuz 16 (minus eins). Neu waren elf Fälle in einem Pflegezentrum im Bezirk Scheibbs.
(APA/Red)