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31-Jährige beim Rauchen mit Messer attackiert: Prozess in Wien

Die Unterbringung des Mannes in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher wurde beantragt.
Die Unterbringung des Mannes in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher wurde beantragt. ©APA (Sujet)
Mitte März fügte ein 21-Jähriger einer Frau in Wien-Ottakring mit einem Messer ohne ersichtlichen Grund lebensgefährliche Verletzungen zu, heute muss er sich dafür vor Gericht verantworten.

Eine 31-Jährige ist am 15. März 2020 beim Rauchen im Innenhof in ihrer Wohnhausanlage in Wien-Ottakring lebensgefährlich verletzt worden. Ein 21 Jahre alter Hausbewohner attackierte sie ohne ersichtlichen Grund mit einem Klappmesser und stach ihr in den Bauch, in die Brust und in den Kopf. Am Montag findet am Landesgericht für Strafsachen die Verhandlung statt.

Prozess nach Messerattacke in Wien-Ottakring

Der 21-Jährige muss sich nicht wegen versuchten Mordes verantworten, da er laut dem psychiatrischen Sachverständigen Peter Hofmann unter paranoider Schizophrenie leidet und in einem akuten psychotischen Schub zugestochen hat. Der Mann war somit im Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig. Die Staatsanwaltschaft hat aufgrund dessen die Unterbringung des Mannes in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher beantragt.

(APA/Red)

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