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306.276 Einsätze für die Wiener Berufsrettung im Jahr 2013

Die berufsrettung hat eine Bilanz für das Jahr 2013 veröffentlicht.
Die berufsrettung hat eine Bilanz für das Jahr 2013 veröffentlicht. ©MA70 (Symbolbild)
Die Berufsrettung hat im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen Kilometer in Wien zurückgelegt. Die Rettung wurde öfter als eine Million Mal angerufen, insgesamt gab es 306.276 Einsätze, 152.406 davon waren "besonders zeitkritische" Notfälle. Eine Bilanz für das Jahr 2013.
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Zu den Hauptaufgaben der Berufsrettung Wien gehört neben der Versorgung im Falle von Katastrophen und Großschadensfällen vor allem die tägliche notfallmedizinische Betreuung der Wiener Bevölkerung an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr. “Jede Wienerin und jeder Wiener soll in einem medizinischen Notfall rasch an jedem Ort der Stadt professionelle Hilfe bekommen”, heißt es von Gesundheitsstadträtin Sonja Wehsely in einer Aussendung.

Rettung braucht acht bis zwölf Minuten

“Wir stellen sicher, dass überall im Schnitt in acht bis zwölf Minuten ein nach höchsten Kriterien ausgebildetes Rettungsteam notfallmedizinische Hilfe leistet”, so Rainer Gottwald, Leiter der Berufsrettung. Ein europäischer Spitzenwert.

Für eine perfekte Rettungskette müsse die notfallmedizinische Versorgung bereits am Rettungsnotruf 144 beginnen, wird in der Aussendung erläutert. Speziell ausgebildete Mitarbeiter in der Wiener Rettungsleitstelle nehmen Gespräche rund um die Uhr entgegen. Dabei werden vor allem auch die Anruferinnen und Anrufer beim Leisten Erster Hilfe bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes umfassend unterstützt, so dass man als Laie nichts falsch machen könne. “Die ruhigen und überlegten Anweisungen haben unglaublich zum Erfolg bei der Rettung von Menschen beigetragen”, betont Gottwald.

680 Mitarbeiter hat die Berufsrettung in Wien

Über 600 SanitäterInnen und rund 80 NotärztInnen stehen in zwölf über das gesamte Stadtgebiet verteilten Rettungsstationen bereit, um präklinische Versorgung auch höchstem Niveau zu bieten. Dabei stellen vor allem lebensbedrohliche Verletzungen und akute interne Erkrankungen, wie zum Beispiel Infarkte oder Schlaganfälle, die Hauptursachen für den Einsatz der Berufsrettung dar.

Auch der Wiener Rettungshubschrauber ‘Christophorus 9’ zählt zu den wesentlichen Säulen der Rettungskette der Stadt. In über 1.500 Einsätzen in Wien, Niederösterreich und dem nördlichen Burgenland konnte im Jahr 2013 Patientinnen und Patienten in medizinischen Notfällen rasch auch aus der Luft geholfen werden.

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