30. Wiener Donauinselfest auf Rekordkurs

Wie SPÖ-Landesparteisekretär Christian Deutsch am Sonntag im Interview mit der APA berichtete, ist es sehr gut möglich, dass die bisherige Rekordmarke von rund 3 Mio. Besuchern überboten wird.

Größtes Festival bei freiem Eintritt

“Was uns besonders freut, ist, dass wir auch heuer wieder sagen können, das Donauinselfest ist Europas größtes Festival bei freiem Eintritt, das friedlich abläuft und wo hunderttausende Menschen feiern”, betonte Deutsch.

Sehr starker Besucher-Andrang am DIF 2013

Schon der Freitag sei sehr stark gewesen, viele Menschen seien bereits vor dem Start auf die Insel gekommen. Den Samstag bezeichnete Deutsch als “sensationell”.

Rekordwert für Donauinselfest-Jubiläum

Auch am heutigen Sonntag sei ein sehr starker Andrang zu verzeichnen. “Wir rechnen damit, dass wir von einem neuen Rekordwert ausgehen dürfen.” Da schon an den ersten beiden Donauinselfest-Tagen rund 2,1 Millionen Besucher gezählt wurden, könnte am Sonntag der Gesamtrekord von drei Millionen Besuchern geknackt werden.

Laut Deutsch hat sich vor allem der Ausbau des Nachmittagsprogramms bewährt: “Und es ist auch die gute ausgewogene Mischung von internationalen Stars und österreichischen Künstlern gut angekommen.” Bei den Veranstaltern eher nicht gut angekommen ist die Debatte um eine möglichen Eintritt, der künftig verlangt werden sollte. Ausgerechnet der “Inselvater” und nunmehrige Landtagspräsident Harry Kopietz (SPÖ) hatte in einem Interview derartige Überlegungen angestellt.

Auch in Zukunft kein Eintrittsgeld

“Das würde die Seele des Donauinselfestes zerstören”, bekräftigte Deutsch im Interview. Es solle ein Fest für alle Wienerinnen und Wiener bleiben. Ein Eintritt werde darum auch in Zukunft nicht verlangt, beteuerte er.

Alle Informationen zum Donauinselfest 2013 finden Sie hier.

(APA/Red)