Für Promis wie Tesla-Chef Elon Musk ist das Burning Man Festival praktisch ein Fixtermin. Ebenso beschreibt Google-Chef Larry Page das Kult-Event in der Black Rock Desert als Quelle der Inspiration. Das Burning Man Festival ist heute das wohl bekannteste und verrückteste Event der Welt. Es geht um Kunst, Musik, Beats, Vibes, Party, Liebe und Philosophie.
Burning Man: Die Anfänge
Angefangen hat jedoch alles an einem Strand in San Francisco. Aus einer Party – mit einer 2,5 Meter großen Holzstatue – am „Baker Beach“ entwickelte sich das jetzt weltweit bekannte Festival “Burning Man” in Nevada. Als Begründer des Festivals gelten Larry Harvey and Jerry James. Sie verlegten den Burning Man im Jahre 1990 in die Wüste. Bis Mitte der 90er-Jahre war es ein kleines überschaubares Festival, doch das änderte sich schlagartig. Medien wie CNN berichteten über ein mysteriöses Wüstenfest. Vom Tech-Kultmagazin „Wired“ wurde die Zusammenkunft gar als „New American Holiday“ bezeichnet. Der Kult war endgültig geboren und wurde auch für eine breite Öffentlichkeit zum Begriff.
70.000 Menschen pilgern in die Wüste
Bis zu 70.000 Menschen pilgern jährlich zum Burning Man. Das Motto des Festivals ist Selbstfindung, gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein und Kunst. Im Jahr 2016 feiert das Burning Festival sein 30. Jubiläum. Und das wird vom 28. August bis 5. September 2016 kräftig gefeiert.