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30 innovative Ideen

An zwei Tagen waren die Entwürfe für die Nachnutzung des Fußballplatzes zu sehen.
An zwei Tagen waren die Entwürfe für die Nachnutzung des Fußballplatzes zu sehen. ©Elke Kager Meyer
Studenten entwickelten Bebauungspläne zur Nachnutzung des alten Nenzinger Fußballplatzes Für die Studenten Studenten der Architektur und Raumplanung aus Linz, Liechtenstein und Wien waren die Vorgaben für diesen Wettbewerb eigentlich ein „Traum“: 15.000 Quadratmeter Fläche zu verplanen.
Fußballplatz Nenzing

Konkret geht es dabei um die Nachnutzung des alten Nenzinger Fußballplatzes – der Sportplatz wird ja, die „VN“-Heimat berichtete ausführlich künftig westlich des Walgaubades angesiedelt. Vorgabe war das „Siedlungshaus der Zukunft“ zu entwerfen und die Fläche platzsparend zu nutzen. „Diese Vorgaben boten den Studierenden sehr viel Freiheit, damit verbunden aber auch sehr viel Verantwortung“, resümierte Bürgermeister Florian Kasseroler bei der Projektpräsentation und erntete dabei auch Zustimmung von den Projektleiterinnen Sibylla Zech und Angelika Salzmann.

Jury-Entscheidung

30 Projekte wurden insgesamt eingereicht – eine Jury, bestehend aus den Architekten Eva Lingg, Kerstin Stramer, Bernardo Bader und Hugo Dvorak sowie interessierten Anrainern hatte nun die Aufgabe, die besten Projekte zu prämieren. „Es kann wirklich allen Studenten gratuliert werden“, zeigte sich die Jury über die bestens ausgearbeiteten Entwürfe beeindruckt. Die Experten hoffen, dass die Ideen auch in die endgültige Planung stark einfließen, zumal sie überzeugt davon sind, dass dies auch bei Mietern und Käufern sehr gut ankommt. „Menschen wohnen gerne individuell und besonders, diesem Bedürfnis werden die Entwürfe gerecht“, ist etwa Architekt Bernardo Bader überzeugt. „Es galt dabei, der jetzigen Zeit konform zu sein und zukunftsorientiert zu denken“, pflichtete auch Hugo Dvorak bei. Als Preisträger wurden die Projekte von Norbert Kathrein und Hanna Moosbaumer sowie Stefanie Wagner (alle TU Wien) ausgezeichnet, weitere Preisträger sind Gerald Brunner und Jessica Turnigg von der Uni Linz. Wer die Präsentation im Nenzinger Ramschwagsaal versäumt hat, bekommt bei einer Ausstellung im September im Vorarlberger Architektur-Institut noch einmal die Gelegenheit, die Entwürfe zu sehen. Die offizielle Preisverleitung ist für Anfang Oktober in Wien geplant.

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