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3 von 1.779 Mandaten für das BZÖ

Das BZÖ musste sich bei den Vorarlberger Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen mit drei von den insgesamt landesweit vergebenen 1.779 Mandaten bescheiden.

In Hörbranz (Bezirk Bregenz) – dem Heimatort von Vorarlbergs BZÖ-Obmann Christoph Hagen – erreichten die Orangen 13,20 Prozent Stimmenanteil, während sie in Bezau (Bregenzerwald) mit zwölf Stimmen Vorliebnehmen mussten. In Thüringerberg (Bezirk Bludenz) kam die Liste “Bürger für Thüringerberg” zwar auf 35,24 Prozent Stimmenanteil, Listenchef Harald Kaufmann – auf Landesebene Stellvertreter von Hagen – verzichtete aber auf das BZÖ-Kürzel im Namen seiner Liste.

Hagen übertraf in Hörbranz mit 385 Stimmen sowohl die Grünen (379) als auch die SPÖ (231), sein BZÖ war damit drittstärkste Fraktion hinter der Volkspartei (1.195 Stimmen bzw. 40,97 Prozent) und den Freiheitlichen (727 Stimmen bzw. 24,92 Prozent). Bei der Bürgermeister-Direktwahl kam Hagen mit 19,6 Prozent Stimmenanteil ebenfalls auf dem dritten Platz zu liegen. Zwischen Amtsinhaber Karl Hehle (V; 39,8 Prozent) und Thomas Hagen (F; 29,8 Prozent) wird in zwei Wochen eine Stichwahl stattfinden.

Während das BZÖ in Bezau mit zwölf Stimmen keinen Fuß auf den Boden brachte, konnte sich Kaufmann mit seiner Liste in Thüringerberg gegenüber 2005 um 10,5 Prozentpunkte verbessern und vier Mandate erreichen. Trat die Liste damals noch unter der FPÖ-Fahne an, obwohl sie in ihrem Herzen bereits orange war, so wollte sie sich dieses Mal gar nicht mehr offiziell deklarieren.

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