27 Stimmen zu wenig: Berlakovich nicht in neuem Nationalrat

Lediglich 27 Stimmen hätten gefehlt, teilte die burgenländische ÖVP nach der Sitzung der Landeswahlbehörde am Donnerstagnachmittag mit. "Dieses knappe Ergebnis ist bitter", stellte dazu Landesparteichef Christian Sagartz in einem Statement gegenüber der APA fest.
Vier statt fünf Grundmandate
Über 27.000 Stimmen würden somit in den Bundes-Topf für das dritte Ermittlungsverfahren wandern. Künftig werde das Burgenland nur noch mit vier Grundmandaten statt bisher fünf im Nationalrat vertreten sein. "Mit 27 ÖVP-Stimmen mehr hätte es ein weiteres Mandat für das Burgenland gegeben", so Sagartz. Er kündigte an, weiterhin alles zu geben, "um das Beste für das Burgenland herauszuholen". Wie bereits bekannt, kommt Christoph Zarits, Erster auf der Landesliste, erneut ins Parlament.
(APA/Red)