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27 Neuinfektionen am Montagmittag

27 Neuinfektionen wurden am Montagmittag verzeichnet.
27 Neuinfektionen wurden am Montagmittag verzeichnet. ©APA
Laut Dashboard des Landes galten 688 Personen in Vorarlberg als aktiv positiv infiziert.

Stand Montag 12 Uhr: Am Montag standen laut Dashboard des Landes 27 Neuinfektionen 65 Genesungen gegenüber, damit galten 688 Personen als Corona-positiv. Die Sieben-Tages-Inzidenz lag laut AGES am Sonntagnachmittag bei 122.

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Das Infektionsgeschehen hat in Vorarlberg in der vergangenen Woche deutlich an Fahrt aufgenommen. Gab es am 15. März noch 363 Infizierte, so hat sich die Zahl der Infektionen innerhalb von zwei Wochen mehr als verdoppelt und erreicht nun wieder Werte wie im Jänner.

Die Sieben-Tages-Inzidenz lag vor zehn Tagen noch im 60er-Bereich, hat mittlerweile die Marke von 100 aber wieder klar überschritten.

Lage in den Spitälern

Allmählich schlägt sich der Anstieg der Infektionen auch in den Krankenhäusern nieder: Mittlerweile 27 Covid-Patienten benötigten am Montag stationäre Betreuung, vor zwei Wochen war es noch 13 Corona-Patienten. Allerdings gab es weiterhin nur einen Intensivpatienten und es wurde kein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit dem Virus verzeichnet.

Aktuell sind damit noch 24 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar.

Acht Mitarbeitende sind Corona-positiv getestet, 13 sind zusätzlich in Quarantäne.

Zahlen aus den Gemeinden

Deutlich sichtbar wird der Anstieg an Infektionen anhand der Cluster in den Leiblachtal-Gemeinden. Bis Sonntagabend resultierten dort innerhalb weniger Tage 115 Neuinfektionen, in 55 dieser Fälle wurde die britische Virus-Mutation bestätigt. War der Mutations-Anteil in Vorarlberg im Vergleich mit den anderen Bundesländern deutlich niedriger, so dürfte er zuletzt doch merklich zugenommen haben. Aufgrund des Infektionsgeschehens gilt für das Leiblachtal seit Donnerstag eine Ausreisetestpflicht (bis 31. März).

Mit 86 Infektionen war am Montag wieder Dornbirn - Vorarlbergs größte Stadt - Infektions-Hotspot des Landes. Auf Platz zwei folgte mit Hörbranz (77) die größte Leiblachtal-Gemeinde vor Bregenz (44) und Feldkirch (46). In 32 der 96 Vorarlberger Kommunen traten vorerst keine Corona-Fälle auf.

(APA | red)

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