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232.000 ukrainische Flüchtlinge kamen nach Österreich

Ein Großteil der ukrainischen Flüchtlinge bleibt nicht in Österreich.
Ein Großteil der ukrainischen Flüchtlinge bleibt nicht in Österreich. ©APA/TOBIAS STEINMAURER (Symbolbild)
231.600 ukrainische Flüchtlinge sind seit Kriegsausbruch nach Österreich eingereist. Über 80 Prozent bleiben allerdings nicht im Land.
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Rund 42.000 Menschen wurden bisher in Österreich registriert und erhalten damit einen Vertriebenenstatus. Rund 15.000 sind nach Regierungsangaben in Grundversorgung, 10.000 in Privatquartieren und 5.000 in von NGOs betreuten Privatquartieren. Der Rest, also ein gutes Viertel, sorgt für sich selbst und bezieht keine Grundversorgungsleistung vom Staat.

Ukrainische Flüchtlinge in Österreich mit Dach über Kopf

Was die Quartierplätze betrifft, gibt es derzeit demnach ausreichend Kapazitäten: Zusätzlich zu den Ankunftszentren und Unterkünften von Bund und Ländern wurden bisher nämlich mehr als 46.000 private Unterkunftsplätze über die Koordinationsstelle der BBU eingemeldet. Derzeit hätten also alle Menschen, die bisher angekommen sind, auch ein Dach über dem Kopf und eine Versorgung, wird betont.

Zahlreiche Schüler aus Ukraine in Österreichs Klassen integriert

Für die Registrierung gibt es mittlerweile 225 Module an über 50 Standorten bzw. mobil. Bis Ende der Woche will der Bund 10.000 Blaue Karten, die den Zugang zum Arbeitsmarkt bringen, hergestellt und versendet haben. Rund 1.500 Jobangebote für Ukrainer sind schon beim AMS eingelangt, das AMS bietet auch berufsspezifische Deutschkurse. Außerdem wurden bisher fast 4.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine in österreichische Schulklassen integriert.

(APA/Red)

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