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217 Jahre im Dienste der Feuerwehr

Die Geehrten Romuald Ender, Hildebert Ender, Roland Kilga und Armin Loacker (vorne v.l.) freuten sich über die Würdigung ihres langjährigen Einsatzes.
Die Geehrten Romuald Ender, Hildebert Ender, Roland Kilga und Armin Loacker (vorne v.l.) freuten sich über die Würdigung ihres langjährigen Einsatzes. ©hellrigl
Feuerwehr Mäder ehrte bei Kameradschaftsabend besonders lang gediente Mitglieder.   Mäder. (HBR) Wenn jemand 60 oder gar 70 Jahre im Dienste der Feuerwehr steht, dann ist das ganz sicher keine Alltäglichkeit.
Ehrenabend der Feuerwehr

Aus diesem besonderen Anlass lud die Feuerwehr Mäder zu einem eigenen Ehrenabend, um Ehrenkommandant Romuald Ender für seinen 70-jährigen Einsatz, darunter 21 Jahre als Kommandant und elf Jahre Abschnittsfeuerwehrkommandant, und Ehrenmitglied Hildebert Ender für seinen 60-jährigen Feuerwehrdienst (51 Jahre Kassier, 42 Jahre Schriftführer) zu ehren. Zudem wurde Roland Kilga für seinen 40-jährigen und Armin Loacker für seinen 47-jährigen Dienst bei der Wehr die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Nach dem Motto „Bilder sagen mehr als Worte“ zog es Kommandant Günter Hammermann vor, anstelle einer Laudatio Bilder über den Feuerwehrlebenslauf der Geehrten „sprechen“ zu lassen.

 

Freizeit für den Nächsten

 

Mit dem Zitat von Einstein – Persönlichkeiten werden nicht geformt durch schönes Reden, sondern durch gute Arbeit und Leistung – würdigte Bezirksfeuerwehrinspektor (BFI) Manfred Morscher die Leistung der Geehrten. „In all diesen Jahren haben sie viele Stunden ihrer Freizeit geopfert und sich für ihre Mitmenschen eingesetzt, besonders dann, wenn Not am Mann war“, so Morscher, der Roland Kilga die Verdienstmedaille des Landes Vorarlberg in Silber überreichte und Hildebert Ender das Ehrengeschenk des Landesverbandes. Besonders freuten sich die Jubilare, die Glückwünsche der BFI i.R. Erich Walser und Herbert Bitsche entgegennehmen zu können. Mit Anekdoten und einem Feuerwehrgedicht entlockte Hildebert Ender der versammelten Runde so manches Schmunzeln. Er erinnerte auch an das Feuerwehrwesen von früher, wie beispielsweise die Alarmierung der Wehr auf dem Fahrrad und das Flügelhorn blasend erfolgte. Somit war für viel Gesprächsstoff beim anschließenden geselligen Teil gesorgt.    

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