Unter Funkenmeister Patrick Saler wurde in den Tagen vor dem Funkenwochenende die Funkentanne aufgestellt und der Brazer Funken traditionell mit über 200 Buscheln gefertigt. Diese Buscheln stellen den Mitgliedsbeitrag der Mitglieder der Funkenzunft Braz dar und werden in Gemeinschaftsaktionen gebunden. Zum Schluss nahm die Funkenhexe ganz oben Platz. Am vergangenen Samstag wurde laut alemannischem Brauch am Funkenplatz oberhalb der Kirche zuerst der Kinderfunken und dann der große Funken entzündet.
Kleine Hexe
Die Funkenhexe des Kinderfunkens bastelten in diesem Jahr die Innerbrazer Kindergartenkinder. Aufgrund der Nässe forderte der Funken die Funkenanzünder ordentlich heraus, aber gemeinsam schafften sie es, dass er bald lichterloh brannte. Als Anzünder fungierte auch der vor einigen Tagen neu gewählte Bürgermeister Hans-Peter Pfanner. Während des Abbrennens wurden die Besucher auf dem Funkenplatz oberhalb der Kirche vom Musikverein Braz mit Marschklängen verwöhnt. Die Funkenzunft Braz sorgte mit Küachle und Glühmost für das leibliche Wohl. Im Anschluss an das Abbrennen sorgten die Pyrotechniker Jan Amann und Richard Pfister für ein wunderschönes Klangfeuerwerk.