20 Jahre NRZ Rosenhügel in Wien-Hietzing

"Seit Beginn setzt das NRZ Rosenhügel Maßstäbe. Als Public-Private-Partnership-Modell ist es organisatorisch ein Vorreiter", erklärte Peter Lehner, Obmann der SVS in einer Pressekonferenz am Mittwoch. Primäres Ziel der Einrichtung sei es Patienten rasch und so gut wie möglich in das Berufs- und Sozialleben zurückzuführen.

Wien-Hietzing: 20 Jahre NRZ Rosenhügel

"Das PPP-Modell ermöglicht gleichzeitig eine hohe medizinische Qualität und eine wirtschaftliche Effizienz", unterstrich Hans Aubauer, Generaldirektor der SVS. "Der private Betreiber kann die komplementäre Rolle einnehmen und bringt seine marktwirtschaftliche und internationale Erfahrung in der Führung von vergleichbaren Einrichtungen ein", ergänzte er. Dieses Modell ermögliche außerdem, die Patienten "nach den neuesten Erkenntnissen im Bereich der neurologischen Rehabilitation zu behandeln", hieß es in der Pressemitteilung.

NRZ Rosenhügel ist Lehrkrankenhaus der MedUni Wien

Das NRZ Rosenhügel ist Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien und bildet jährlich rund 75 Medizinstudenten Praxisausbildungen im Bereich der Neuro-Rehabilitation. Es wird seit Beginn als PPP-Modell geführt und ist im 100-Prozent-Eigentum der Sozialversicherung der Selbstständigen (SVS). Jährlich werden rund 2.000 Patienten stationär und ambulant mit neurologischen Krankheiten betreut, wofür 147 Betten und 30 ambulante Therapieplätze zur Verfügung stehen. Die Einrichtung zählt 220 Mitarbeiter und fungiert zusätzlich als Ausbildungsstätte.

(APA/Red)