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20 Jahre neunerhaus in Wien: Neue Wege für obdachlose Menschen

Das neunerhaus hat in den letzten 20 Jahren vielen Menschen ein Dach über dem Kopf geboten.
Das neunerhaus hat in den letzten 20 Jahren vielen Menschen ein Dach über dem Kopf geboten. ©pixabay.com (Themenbild)
Vor 20 Jahren wurde das neunerhaus in Wien gegründet. In dieser Zeit fanden zahlreiche Menschen ein dauerhaftes Zuhause.

1999 wurde das neunerhaus mit dem Ziel gegründet, ein Wohnprojekt für obdach- und wohnungslose Menschen zu schaffen. Insgesamt 2.179 Menschen fanden durch neunerhaus in den letzten 20 Jahren wieder ein dauerhaftes Zuhause, das seinen Namen auch verdient. 260 Kinder und Jugendliche wurden vor Wohnungslosigkeit bewahrt.

20 Jahre später zieht die neunerhaus Geschäftsführung Elisabeth Hammer und Daniela Unterholzner gemeinsam mit Bewohnern bei einer Pressekonferenz am Dienstag Zwischenbilanz. Aus der damaligen Initiative etablierte sich in zwei Jahrzehnten eine innovative Sozialorganisation.

neunerhaus in Wien: Neue Wege für obdachlose Menschen

“Bekannt ist neunerhaus dafür, neue Wege in der Hilfe für obdachlose Menschen zu gehen”, resümiert neunerhaus Geschäftsführerin Elisabeth Hammer. “Hinter jedem Angebot steckt eine innovative Idee – von Wohnangeboten, die Autonomie und Zukunftsperspektiven groß schreiben bis hin zum österreichweit einzigartigen Gesundheitszentrum für wohnungslose und nichtversicherte Menschen oder auch dem neuen neunerhaus Café”, ergänzt Daniela Unterholzner, neunerhaus Geschäftsführung.

Die Geschäftsführerin des Fonds Soziales Wien, Anita Bauer, unterstreicht das Miteinander: “neunerhaus und seine Einrichtungen geben wohnungs- und obdachlosen Menschen ihre Würde zurück und wieder eine Lebensperspektive. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind oftmals innovative Vorreiter und immer verlässliche Partnerinnen und Partner in der Wohnungslosenhilfe der Stadt. Damit ist neunerhaus ein Teil der Erfolgsgeschichte des sozialen Wiens. Danke für 20 Jahre gute Zusammenarbeit.”

20 Jahre neunerhaus in Wien

“Wir sind weiterhin an der Seite jener, die uns brauchen”, so Unterholzner. “Mit jedem einzelnen Angebot verfolgen wir das Ziel, das gesellschaftliche Miteinander zu stärken. Davon profitieren nicht nur jene, die uns brauchen – sondern wir alle”, so Hammer abschließend.

(Red)

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