Alarmiert wurden die Einsatzkräfte kurz nach 0.00 Uhr. Bei Eintreffen am Einsatzort stand der Wirtschaftstrakt bereits in Vollbrand, sofort wurde versucht, ein Übergreifen der Flammen auf den Wohntrakt zu verhindern, so ein Feuerwehrsprecher. Die Bewohner, zwei Kinder und sieben Erwachsene, hatten das Haus bereits verlassen. Die Löscharbeiten gestalteten sich äußerst schwierig, da eine 100 Meter lange Rohrleitung zu dem Haus gelegt werden musste.
Die Brandherde und Glutnester wurden mit einer Wärmebildkamera aufgespürt und gelöscht, wobei 17 Atemschutztrupps mit je drei Mann im Einsatz standen. Das Feuer dürfte laut Aussagen eines Bewohners im Bereich der Garage entstanden sein, so die Polizei. Verletzt wurde niemand, die Schadenshöhe stand am Sonntagvormittag noch nicht fest.