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17 Verletzte bei Unfall mit Faschingswagen: Geldstrafen

Fünf Angeklagte bekamen Geldstrafen.
Fünf Angeklagte bekamen Geldstrafen. ©APA/ALEX HALADA (Symbolbild)
Ein Unfall bei einem Faschingsumzug in Reisenberg im Bezirk Baden, bei dem 17 Menschen teils schwer verletzt wurden, hatte am Mittwoch vor Gericht in Wiener Neustadt rechtliche Konsequenzen.
Unfall bei Faschingsumzug in NÖ: Ermittlungen
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Zahlreiche Verletzte bei Unfall bei Faschingsumzug

Fünf Personen, die für den Umbau und die Freigabe des betroffenen Wagens verantwortlich waren, standen vor Gericht. Sie wurden nach Angaben des Gerichts nicht rechtskräftig wegen fahrlässiger Körperverletzung zu teilbedingten Geldstrafen verurteilt.

Unfall mit Faschingswagen forderte 17 Verletzte

Der Unfall ereignete sich in diesem Jahr am Faschingssamstag. Die Seitenwand eines Tiefladers, der von einem Traktor gezogen wurde, gab kurz vor Ende des Umzugs in einer Linkskurve nach. Infolgedessen fielen mehrere Teilnehmer auf die Straße oder in den Graben. Insgesamt wurden 17 Personen verletzt, von denen acht schwere Verletzungen erlitten. Ein 43-Jähriger aus dem Bezirk Baden wurde in ein Wiener Krankenhaus geflogen. Ein Großaufgebot an Rettungskräften war im Einsatz.

Der Lenker des Traktors, der sich nach dem Unfall von der Unfallstelle entfernt hatte, musste sich ebenfalls wegen des Vorwurfs des Im-Stich-Lassens eines Verletzten vor Gericht verantworten. Dieser Vorwurf wurde jedoch fallengelassen, da das Gericht keine grobe Fahrlässigkeit feststellte.

(APA/Red)

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